Nachhaltiger Urlaub mit 17 km Sandstrand
Töwerland – Zauberland wird Juist von seinen Einwohnern liebevoll genannt. Und tatsächlich wurden schon viele Urlauber von der ostfriesischen Insel verzaubert. Schon die Anfahrt mit der Fähre wirkt entschleunigend. Abhängig von der Tide fährt die Fähre nur ein- bis zweimal täglich zur Insel und zurück. Schon von weitem lässt sich das Wahrzeichen Juists, das Seezeichen auf der Seebrücke, erkennen. Juist ist autofrei, Pferdekutschen und Fahrräder bestimmen den Rhythmus.
Natur soweit das Auge reicht
Die langgezogene Nordseeinsel bietet eine abwechslungsreiche Natur. Über die gesamte Länge erstreckt sich der 17 km lange feine Sandstrand, auf dem ausreichend Platz für verschiedene sportliche Aktivitäten zur Verfügung steht. Auf der Südseite befinden sich Salzwiesen, die als Nahrungsquelle für viele Wildtiere dienen. Auf Juist gibt es auch den größten Süßwassersee der Ostfriesischen Inseln, den Hammersee. Auch er ist Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten und lässt sich am besten von der Aussichtsplattform oder dem Rundwanderweg beobachten.
Mitten im Weltnaturerbe Wattenmeer
Direkt daneben befindet sich das Wäldchen, mit seltenen und knorrigen Bäumen, deren Wuchs vom Wind gezeichnet ist. Umfangreiche Informationen zur Natur der Insel und zum Weltnaturerbe Wattenmeer erhält man im Nationalparkhaus der Insel, das auch eine interaktive Ausstellung zu diesem Thema bietet (bitte beachten Sie: das Nationalpark-Haus Juist ist noch voraussichtlich 2022 geschlossen).
Eine Fahrradtour in den Westen der Insel verbindet man am besten mit einem Abstecher in die Domäne Bill, wo es den besten Rosinenstuten Norddeutschlands zu genießen gibt.
Klimaneutral in den Urlaub
Wer nachhaltigen Urlaub machen möchte, ist auf Juist genau richtig: Die Insel strebt bis 2030 die Klimaneutralität an und ist auf dem besten Weg dieses Ziel zu erreichen. Zahlreiche nachhaltig wirtschaftende Betriebe haben sich diesem Ziel bereits angeschlossen und an vielen Stellen gibt es Tipps, um selbst CO2 einzusparen.