Die romanische Kirche in Loquard wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Die rechteckige Einraumkirche hatte ursprünglich vier aufeinander folgende Gewölbequadrate, von denen das östliche über dem Chorraum noch erhalten ist.
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde der Kirche ein Turm vorgesetzt, der unter anderem als Seezeichen diente. Nach der Weihnachtsflut von 1717 musste der obere Teil des spitzen Turmes wegen der Baufälligkeit abgebrochen werden. Der verbliebene Stumpf wurde in den Kirchenraum mit einbezogen. Mit dem Umbau des Turmes wurde der jetzige Haupteingang geschaffen. So entstand das spätgotische Außenportal mit der Rosette und den fünf kleinen Blenden.
Im Inneren der Kirche fällt dem Besucher zuerst der wunderschöne Schnitzaltar im Chorraum auf. Er gehört zu den sieben Schnitzaltären aus der Zeit des späten Mittelalters, die noch im ostfriesischen Raum vorhanden sind. Der um 1510 aus einer flandrischen Altarwerkstatt stammende Altar wurde vermutlich von Viktor Freese, dem Häuptling zu Loquard, Campen und Rysum gestiftet. Der Schrein mit dem überhöhten Mittelteil gliedert sich in fünf Szenen aus der Passion Christi.
Die Orgel hat ein denkmalgeschütztes Gehäuse (Prospekt) aus dem Jahr 1793, die aus der Orgelwerkstatt Müller stammen soll. Seit der Kirchenrenovierung 1963 / 64 steht die Orgel auf der neu errichteten Empore an der Westgiebelseite des Kirchenraumes. Das alte Orgelwerk ist jedoch 1966 durch eine neue Orgel des Orgelbauers Alfred Führer aus Wilhelmshaven ersetzt worden.
Die Kanzel trägt die Jahreszahl 1732. Das verschlungene Monogramm G.A. an der Rückwand steht für den zweitletzten ostfriesischen Fürsten Georg Albrecht.
Ferner sind der um 1200 entstandene Taufstein aus Bentheimer Sandstein und die historischen Grabplatten sehr sehenswert.
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde der Kirche ein Turm vorgesetzt, der unter anderem als Seezeichen diente. Nach der Weihnachtsflut von 1717 musste der obere Teil des spitzen Turmes wegen der Baufälligkeit abgebrochen werden. Der verbliebene Stumpf wurde in den Kirchenraum mit einbezogen. Mit dem Umbau des Turmes wurde der jetzige Haupteingang geschaffen. So entstand das spätgotische Außenportal mit der Rosette und den fünf kleinen Blenden.
Im Inneren der Kirche fällt dem Besucher zuerst der wunderschöne Schnitzaltar im Chorraum auf. Er gehört zu den sieben Schnitzaltären aus der Zeit des späten Mittelalters, die noch im ostfriesischen Raum vorhanden sind. Der um 1510 aus einer flandrischen Altarwerkstatt stammende Altar wurde vermutlich von Viktor Freese, dem Häuptling zu Loquard, Campen und Rysum gestiftet. Der Schrein mit dem überhöhten Mittelteil gliedert sich in fünf Szenen aus der Passion Christi.
Die Orgel hat ein denkmalgeschütztes Gehäuse (Prospekt) aus dem Jahr 1793, die aus der Orgelwerkstatt Müller stammen soll. Seit der Kirchenrenovierung 1963 / 64 steht die Orgel auf der neu errichteten Empore an der Westgiebelseite des Kirchenraumes. Das alte Orgelwerk ist jedoch 1966 durch eine neue Orgel des Orgelbauers Alfred Führer aus Wilhelmshaven ersetzt worden.
Die Kanzel trägt die Jahreszahl 1732. Das verschlungene Monogramm G.A. an der Rückwand steht für den zweitletzten ostfriesischen Fürsten Georg Albrecht.
Ferner sind der um 1200 entstandene Taufstein aus Bentheimer Sandstein und die historischen Grabplatten sehr sehenswert.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Wer die Kirche besichtigen möchte, wendet sich bitte vorab telefonisch an die Küsterinnen vor Ort; die Kirche wird dann geöffnet:
Frau Andrea Willms, Telefon 04927/1208
Frau Sigrid Dröst, Telefon 04927/ 418
Für eine Führung durch die Kirche wenden Sie sich bitte an Herrn Bussen: Telefon 04927/1872492 oder m-bussen@t-online.de.
Frau Andrea Willms, Telefon 04927/1208
Frau Sigrid Dröst, Telefon 04927/ 418
Für eine Führung durch die Kirche wenden Sie sich bitte an Herrn Bussen: Telefon 04927/1872492 oder m-bussen@t-online.de.
Preisinformationen
Kostenloser Zugang
Eignung
für jedes Wetter
für Kinder (jedes Alter)
Kinderwagentauglich
Sprachkenntnisse
Deutsch
Sonstige Ausstattung/Einrichtung
Barrierefreier Zugang
Anreise & Parken
In der Nähe der Kirche sind drei ausgewisene Parkplätze.
Weitere Parkmöglichkeiten befinden sich bei der Grundschule Loquard und dem Friedhof, welche sich jeweils am Rande des Dorfkernes befinden.
Weitere Parkmöglichkeiten befinden sich bei der Grundschule Loquard und dem Friedhof, welche sich jeweils am Rande des Dorfkernes befinden.
Weitere Infos
Ein Friedhof befindet sich direkt an der Kirche. Der Hauptfriedhof befindet sich am äußerem Rand des Dorfkernes.
Ansprechpartner:in
Martin-Luther-Gemeindehaus
Frau Pastorin Vera Koch
Bollwerkstraße 17
26721 Emden
Autor:in
Touristik-GmbH Krummhörn-Greetsiel
Zur Hauener Hooge 11 / Burgstraße 5
26736 Krummhörn
Organisation
Touristik-GmbH Krummhörn-Greetsiel
Lizenz (Stammdaten)
Touristik-GmbH Krummhörn-Greetsiel
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